Tauchlehrer 1-Prüfung in Hyères

Blog zur Tauchlehrer 1-Prüfung des HTSV in Hyères

Zum 15. Mal – unterbrochen nur durch das „Corona Jahr 2020“, findet die VDST/CMAS Tauchlehrer 1 Prüfung, des Hessischen Landesverbandes im VDST Divecenter Divin Giens in Südfrankreich statt. Unser VDST TL und Ehren-TL4 Hansi Hähner hat inzwischen den Ruhestand erreicht – steht uns aber bei der Tauchlehrerprüfung, wie die Jahre zuvor auch, als Pilot des Tauchschiffes zur Verfügung. Neue Chefin des Divecenters und ebenfalls VDST Tauchlehrerin ist Gisele (Gigi).

Die Ausbildercrew besteht aus: Diana Jahn, Holger Feldmann, Ira Nahe, Andreas Brandl, Heiko Credet und Frank Ostheimer als Prüfungsleiter. Die ärtzliche Betreuung übernimmt Korinna Feldmann.

Sonntag, 10. Oktober 2021

Die Ankunft

Nachdem die verschiedenen TL1-Anwärter bereits Tage zuvor anreisten, waren am Samstag, 09.10.2021 nun fast alle Teilnehmer angekommen. Die Woche wurde mit einem Tauchgang, der noch nicht zu der Ausbildung zählte, am 10.10.2021 um 8:30 begonnen. Alle Anwärter die Lust hatten, trafen sich zu einem ersten TG an das Wrack der Le Grec (40 – 48 m). Neben Zackenbarschen, Barrakudas und Gorgonien, gab es auf der Le Grec imposante Aufbauten und jede Menge Fische zu bewundern. Der TG war für alle Teilnehmer ein schöner Einstieg in die Prüfungswoche.

Bis zum Abend gingen die Anwärter noch verschiedenen Tätigkeiten, Vorbereitungen und Einkäufen nach, so besorgte z.B. auch der Versorgungstrupp das Mittagessen für die nächsten Tage. Um 18:00 Uhr gab es dann das erste Treffen in der Basis mit den Ausbildern, Basisangehörigen „Divin`Giens“ und Teilnehmern der TL1-Prüfung 2021 des HTSV e.V. Der Begrüßung durch Frank Ostheimer, mit dem traditionellen Umtrunk in Form des indigenen Stammgetränks „Rosé“, schloss sich eine kurze Vorstellungsrunde der Anwesenden an. Im Anschluss erläutert Frank den Ablauf des nächsten Tages via Flipchart und die ersten Aufgaben wurden verteilt.

Die Teilnehmer organisierten für jeden eine gravierte Trinkflasche, damit wir auch in diesem Jahr aus großen Behältnissen unseren Trinkwasserbedarf decken und den Plastikmüll dadurch reduzieren.

Eine spannende Woche steht uns bevor.

Text: Michael Weik und Guido Gaupels

Montag, 11. Oktober 2021

Der frühe Taucher schwimmt wie ein Wurm, 1000m Richtung Turm

Nachdem der Tag um 8:30 Uhr mit den zwei Referaten zu „Sicherheit Bord“ und „Sicherheit im Wasser“ begonnen hatte, wurde die anstehende ABC-Übung 1000m in voller Montur (ohne DTG ) besprochen und Richtung Hafen gestartet. Nach einer kurzen Ausfahrt zu einer Bucht westlich des Hafens (Pointe des Salis) enterten alle Anwärter das Wasser und wurden von Frank klassisch mit „Auf die Plätze, fertig, los“ auf die 1000m Strecke geschickt. Während die Schnellsten bereits nach etwa 22 Minuten das Boot erreichten, schaffte es auch der letzte Teilnehmer nach 38 Minuten wieder zurück zum Boot.


Üben, üben, üben…!

Tauchgang 1:
Nach der ABC-Übung schloss sich sofort die Fahrt zum nahe gelegenen Platz des ersten Eingewöhnungstauchgangs an. Am Tauchplatz „L‘Escampobariou“ wurde zunächst der Blei-Check durchgeführt, sowie der Nase-/Wasser-Reflex durch Abziehen der Maske überprüft. Im Anschluss wurde noch ein schöner TG auf ca. 20m durchgeführt, vorbei an Korallen und Gorgonien, sowie an, oder durch, den Kamin. Am Ende des Tauchgangs setzten alle Gruppenmitglieder noch eine Boje und kehrten auf das Boot zurück.

Durch die Aktivitäten des Vormittags und frühen Mittags war der Zeitplan etwas ins Rutschen gekommen, so dass statt, wie eigentlich geplant, um 14:30 Uhr nicht die 2. Ausfahrt begann, sondern das sensationelle Mittags-Buffet. Die 2. Ausfahrt wurde auf 16:30 geschoben, so dass das Referieren über den anstehenden Tauchgang durch H.Feldmann demonstriert werden konnte. Anschließend begann schon wieder der Transfer zum Hafen für Tauchgang 2.


Orientierungslos unter Wasser

Hauptaufgabe des zweiten Tauchgangs war die Orientierung unter Wasser ohne technische Hilfsmittel, wie z.B. Kompass. Zusätzlich sollten bei diesem Tauchgang die Punkte „Ventilmanagement“, sowie „Gleichzeitiger Verlust von Maske und Atemregler“ behandelt werden. Am Tauchplatz „Le Cimentier“ wurden zunächst die 2 Übungen absolviert, bevor die Gruppen von den jeweiligen Ausbildern am Tauchplatz herumgeführt und nach einer Weile zum Fund des Boots ohne technische Hilfsmittel aufgefordert wurden. Auch bei diesem Tauchgang setzten die Gruppen zum Ende der Tauchzeit Bojen.

Nach der Rückkehr zur Basis und dem Abendessen gab es dann um 21:00 das Debriefing zum Tag durch das Ausbilderteam, bevor der erste Prüfungstag für die meisten Teilnehmer gegen 22:00 Uhr endete.

Dienstag, 12. Oktober 2021

Morgens stand der erste Wracktauchgang auf dem Plan – die Michel C. Virgil, der französiche CMAS TL3 der Basis gibt uns in einem Kurzreferat Hintergründe zum Untergang der Michel C. Virgil begleitet uns auch bei den Tauchgängen und Virgil und Frank tauschen sich rege aus über die deutschen und französischen Ausbildungsinhalte aus. Nachdem Ulrich die Gruppe auf die Besonderheiten und Gefahren von Wrack-Tauchgängen eingewiesen hatte, starteten alle Teilnehmer zur Ausfahrt. Guido ist nun TLvD und organisiert mit seiner Gruppe die Sicherheit bei der Ausfahrt, während und nach dem Tauchgang. Am Wrack der „Michel C.“ wurde zunächst durch Virgil und TL3 Assi Heiko eine Boje am Wrack befestigt, damit die nachfolgenden Tauchgruppen am Bojenseil den Abstieg zur „Michele C.“ durchführen konnten. Am Wrack selbst erkundeten die Tauchgruppen die Strukturen und Aufbauten. Zu entdecken waren Muränen und Conger. Nachdem alle Gruppen wieder sicher an Bord waren gings auf den kurzen Heimweg zum Hafen.

Köpfchen unter Wasser, Beine in die Höhe

Nach der Mittagspause wurde der Tauchbetrieb fortgesetzt. Nach einem Referat von Michael zu der anstehenden Übung „Rettung eines verunfallten Tauchers“, gab Frank noch einige Zusatzinformationen und Tipps, bevor die Ausfahrt zum Tauchplatz, unter Aufsicht unseres TLvD Jörg, begann. Eine Neuerung der Übung war, dass der Verunfallte Taucher aus einer Tiefe von 5 m über Grund auf den Boden absank und dort in der „Landeposition“ bis zur die Rettung verweilte. Wie sich zeigte war diese Position nicht, wie standardmäßig geübt, mit dem Bauch Richtung Boden, sondern auf dem Rücken liegend mit den Beinen nach oben. Diese neue Erfahrung verlangte Anpassung und Einstellung auf die neue Situation.

Nach der Übung waren die Gruppenführer angehalten, ihre Tauchgruppen durch das Tauchgebiet zu führen. Dabei galt es, spannende Entdeckungen wie Muränen, Tintenfische und vieles mehr zu machen. Nach der Rückkehr in den Hafen, bzw. die Basis, wurden die Nachbriefings gehalten und das anstehende Benotungs-System für die anstehenden Prüfungstauchgänge erläutert.

Nach einem Vortrag von Frank über die Ursachen verschiedener Tauchunfälle und die Hintergründe der Anpassung der Rettungsübung, endete der letzte Übungs-Tauchtag mit dem gemeinsamen Abendessen. Morgen wird es ernst: Die Prüfungstauchgänge beginnen…

Mittwoch, 13. Oktober 2021

Flossen sind Luxus

Am heutigen Vormittag stand die Übung „Aufstieg ohne Flossen“ an. Nach dem obligatorischen morgendlichen Corona-Test (alle negativ) wurden im Referat die Besonderheiten der heutigen Übung gebrieft, anschließend ging es zum ersten Tauchplatz „Les Murenes“.

Am Tauchplatz angekommen gingen die Gruppen zügig am Ankerseil auf die Übungstiefe von ca. 35 m und übten, unter gegenseitiger Absicherung, den Aufstieg ohne Flossen bis auf ca. 15 m. Sofern nach den Übungen noch Luft vorhanden war, wurde der Tauchgang mit dem Erforschen der Felsstrukturen beendet. Zu sehen gab es Zackenbarsche, Muränen, große Schwärme mit Sardinen, die sich einige frittiert mit Zitrone vorstellten und als Leckerbissen,  einen großen Schwarm Barrakudas der vor uns seine Kreise zog. Hansi: „Es ist viel zu schön hier, um Übungen zu machen“. – aber es ging beides…

Wenn du zur Grotte tauchst, vergiss die Leiter nicht…

Nach dem erneut exzellent durch die Verpflegungsgruppe organisierten Mittagsbuffet, führte uns der 2. Tauchgang des Tages zum Tauchplatz „Les Grottes“. In dieser geschützten Bucht ankerten wir. Die Übungen „Ventilmanagement“ und „Gleichzeitiger Verlust von Atemregler und Maske“ gehörten zum Pflichtprogramm. Im Anschluss an die Übungen (oder vor den Übungen, je nach Briefing), gab es die Möglichkeit, die 3 Grotten zu besichtigen. In einer der Grotten gab es als Highlight den Aufstieg und anschließender Beobachtung von Fledermäusen in einem Felsendom. Weiterhin konnten Seeraben, Krebse & Langusten sowie Conger und Oktopusse beobachtet werden. Zum Abschluss des Tauchgangs, wurde von jedem Gruppenmitglied wieder eine Boje gesetzt. Eine herbe Überraschung gab es für die ersten Tauchgruppe, die wieder am Boot wollte: Es wurde vergessen vor Beginn des Tauchgangs die Leiter(n) ins Wasser zu lassen. Zum Glück befanden sich Kapitän Hansi und unsere Ärztin Korinna an Bord, die nach einer absichtlichen Wartezeit uns halfen. „Lernen durch Erfahrung…“.

Donnerstag, 14. Oktober 2021

Länger, tiefer, weiter…

Der heutige Vormittag stand ganz im Zeichen der von einigen Anwärtern mit gemischten Gefühlen erwarteten Apnoe-Übungen. Nach einem Referat von Ira zu den verschiedenen Stationen, sowie den Aufgaben, startete die Ausfahrt zu einer nahegelegenen Bucht. Dort angekommen wurden die verschiedenen Stationen eingerichtet, während sich die Tauchgruppen unter Partnersicherung auf 5 m neutral ausbleiten. Dann wurde es spannend, denn insgesamt 3 Stationen galt es zu bewältigen. Zeittauchen, Tieftauchen und ein Parcour mit einer Kombiübung: 5 m Abtauchen, 25 m Strecke tauchen, am Ende der Strecke einen Palstek schlagen und kontrolliert auftauchen

Im Rahmen dieser Übungen wurden einige spannende Entdeckungen gemacht. Am Ende der 25 m Strecke wurden nicht nur Palsteks geknotet, sondern auch etliche neue Knoten erfunden. Die jeweiligen Anwärter hatten jedoch die Möglichkeit diese Übung nochmals zu wiederholen und somit diese „Scharte“ auszuwetzen. Nachdem die Tafel auf 10 m geborgen und durch die Schrifterkennungssoftware eines Supercomputers ausgewertet wurde, fanden sich nicht nur Namen von Teilnehmern, sondern auch der Standort der verschollenen Bundeslade, sowie der aktuelle Wohnort von Elvis darauf.

Trotz aller Herausforderungen wurden fast alle Übungen von den Teilnehmern nahezu komplett gemeistert.

Ich kenne eine Ärztin, lasst mich durch!

Für den Nachmittagstauchgang stand eines der wichtigsten Themen einer TL1 Ausbildung –  die Rettung eines verunfallten Tauchers bis ins Boot und dessen dortige Versorgung an. Nachdem die Kernpunkte dieser Übungen seitens Andreas aufgezeigt worden waren, führte uns die Ausfahrt in die nahegelegene Bucht. Die TL-Anwärter sammelten sich für den Tauchgang in 3er-Gruppen. Alle Teilnehmer zeigen zunächst die Rettung in Vorführqualität. Dann wird der Tauchgang fortgesetzt und ein Verunfallter wird vom Ausbilder bestimmt. Dieser simulierte dann eine Bewusstlosigkeit. Aufgabe der zwei verbleibenden Gruppenmitglieder war es dann, den verunfallten Taucher an die Oberfläche zu retten, ihn bis zum Boot zu schleppen, dort zu verbringen und die Erste Hilfe Maßnahmen zu initiieren, bis die „Retter“ eintreffen würden. Besonders die Verbringung der „Verunfallten“ an Bord, sowie die Versorgung im Boot unter Stressfaktoren, welche unsere Ärztin Korinna Feldmann zurief, führten den Teilnehmern vor Augen, wie stressig ein solcher Vorfall sein kann.

Am Ende des Tages waren alle Teilnehmer erschöpft, aber glücklich, da es für den nächsten Tag ein „Tagesausflug“ nach Port-Cros, inklusive Tauchgängen zum Wrack der „Donator“, sowie im Naturschutzgebiet angekündigt wurden.

Freitag, 15. Oktober 2021

Tauchgang zur „Donator“: Man muss auch mal im globalen Strömungsereignis loslassen können

Heute war taucherisch ein großer Tag. Eine Tagestour mit  gleich zwei Highlights standen auf dem Plan. Der erste Tauchgang führte uns zum Wrack der Donator, während der Nachmittagstauchgang im ältesten Unterwasser Naturschutzgebiet der Welt bei „Port-Cros“ geplant war. Bei Ankunft an der Donator war bereits an der Oberfläche eine deutliche Strömung sichtbar, so dass der Ausstieg in negativer Tarierung erfolgen musste und ein Erreichen des Wracks nur durch „Hand-über-Hand“ herabziehen an der Bojenleine möglich war. Die Strömung ließ auch unten nicht nach – aber im Strömungsschatten des Wracks konnten wir prima alles erkunden. Neben dem Steuerrad, an dem schon Jaques Cousteau posierte, gab es die imposante Schiffsschraube, die Aufbauten und Lagerräume sowie die Fauna am Wrack zu bewundern. Bei der Rückkehr zum Boot konnten dann alle Gruppen nochmals den Aufstieg im Freiwasser üben. Dabei zeigte sich, dass es eine psychisch nicht zu unterschätzende Herausforderung sein kann, bei stärkerer Strömung die Verbindungsleine zum Wrack zu verlassen und in der Gruppe freitreibend aufzusteigen. Dennoch stellte sich heraus, dass dies, wie es ein TL -Anwärter treffend formulierte, funktioniert und so ein „relatives Planktonverhalten in der Gruppe, auch im globalen Strömungsereignis“, realisierbar ist.

Füchse im Naturschutzgebiet und fehlende Schiffe

Nach dem Tauchgang zur Donator fuhr uns unser souveräner Kapitän, Hansi Hähner, zur Mittagspause nach Port-Cros. In dem karibisch anmutenden Hafen der Insel nahmen wir im Restaurant „La Trinquette“ ein exzellentes französisches Mittagessen ein, bevor wir nach dem Gruppenfoto und zwei Referaten zu den Themen „Fuchsjagd“ und „Aufstieg unter Notatmung“, zum Nachmittagstauchgang im Naturschutzgebiet aufbrachen. Vor Ort angekommen wurden die Gruppen ohne Festmachen abgesetzt um, unterstütz von der Strömung, 3 Buchten weiter wieder aufgenommen zu werden. Im Laufe dieses Tauchgangs durften die Tauchgruppen eine Fülle verschiedener Arten von Fischen beobachten, worunter große Zackenbarsche, Barrakudas, Mönchsfische und viele andere nur einige der Highlights waren. Zusätzlich wurde in diesem Tauchgang auch die gebriefte „Fuchsjagd“ durchgeführt, wobei besonderes Augenmerk auf den Abstand vom Untergrund und den Felsen gelegt wurde. Am Ende des Tauchgangs wurde die obligatorische Boje vom Gruppenführer unter Notatmung gesetzt und das Austauchen zum Boot eingeleitet.

Aber wo war das Boot?! Durch den zunehmenden Wind und die Wellen war es Hansi unmöglich geworden an der gebrieften Stelle festzumachen, so dass die Tauchgruppen aufstiegen und nach dem Boot suchten. Nach einiger Zeit waren jedoch alle Gruppen wohlbehalten zurück an Bord.

Samstag, 16. Oktober 2021

Nu kuck doch…!

Im letzten Prüfungtauchgang ging es darum, einem potentiellen **-Taucher einen schönen Erlebnisstauchgang zu bescheren. Teil der Aufgabenstellung war es daher, mindestens 5 Tiere und 3 Pflanzen zu finden und zu identifizieren. Um hier die Kenntnisse der TL-Anwärter nochmals aufzufrischen, wurden verschiedene Bewohner des Mittelmeers im Referat durch Johanna vorgestellt. Dabei wurde zur einfacheren Unterscheidung von Pflanzen und Tieren eine griffige Definition ausgegeben: „Alles, was sich langsamer bewegt als ein Schweizer, ist eine Pflanze.“ In der Theorie gut gerüstet, tauchten so 4 Tauchgruppen am „Sec Pascal“ ab, um ihren imaginären Tauchschülern einen Tauchgang mit Erlebnissen zu bereiten, wie sie noch nie ein Buddy erlebt hatte. Hierbei war allerdings steht’s das Tiefenlimit für Tauchgruppen mit **Tauchen im Auge zu behalten. Innerhalb von ca. 40 Minuten wurden so Schwämme, Seegras (!), Seesterne, Seeigel, Putzergarnelen, Minilangusten, gelbe und lila Gorgonien, Conger-Aale, Muränen, Barrakudas, Doraden, Sardinen, Seepfauen, Seejunker und vieles mehr gefunden… ein Schweizer als Geschwindigkeits-Referenz wurde jedoch leider nicht gesichtet.

La Grande Finale

Am Abend war dann der sehnlich herbeigesehnte Moment: Die Zusammenfassung der Woche und Bekanntgabe der Endergebnisse. Dazu versammelten sich alle Anwärter und Prüfer auf der Dach-Terrasse der Tauchschule. Da Neptun leider verhindert war, fasste in Vertretung die bezaubernde Leiterin der Tauchschule „Gigi“ die Erlebnisse der Woche mit einer persönlichen Anekdote für jeden Anwärter zusammen. Alle Anwärter haben ihre Prüfung bestanden und erhielten im Anschluss die obligatorische Taucher-Taufe mit Maske und einem Schnorchel voll Vin Rouge (Rotwein). „Chin-Chin!“ Die Prüfungswoche endete beim traditionellen Abendessen und anschließenden Gesprächen.

Die ehemaligen TL-Anwärter und jetzt neuen VDST Tauchlehrer 1 danken allen Prüfern und Helfern für diese spannende und lehrreiche Woche.  Im Einzelnen sind dies: Frank Ostheimer, Andreas Brandl, Holger Feldmann, Korinna Feldmann, Ira Nahe, Diana Jahn, Estelle Mäder, Heiko Credet sowie die Tauchbasiscrew mit Hansi, Gigi, Pascal und Virgil.

Merci auch, dass der VDST diese Tauchlehrerprüfung unter „2G“ Bedingungen (alle Teilnehmer, alle Ausbilder und die Basiscrew waren vollständig geimpft) veranstaltete und uns damit etwas zusätzlichen „Stress“ nahm. Das Hygienekonzept des VDST hat sich bewährt.

Den TL2/3-Anwärtern, die gleich im Anschluss ihre Prüfungswoche starten, wünschen die neuen TL1 genau so viel Spaß, gutes Wetter und natürlich viel Erfolg, wie es ihnen in der Vorwoche vergönnt war!

„Au Revoir“ Ihr Lieben,
„Bon Chance“ wehrte Kollegen
und abschließend
„Sportliche Grüße“ an alle Leser.
Michael und Guido

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