Tag vier der Unterwasser-Hockey- Weltmeisterschaft bringt einen Hoffnungsschimmer für das deutsche Herren Team. Ein zweiter Spieler ist wieder fit genug, um teilzunehmen. Die Ersatzbank ist wieder voll besetzt, allerdings mit einigen Spielern, die gesundheitlich noch stark angeschlagen sind. Ob die beiden anderen kranken Spieler in der zweiten Gruppenphase eingesetzt werden können, bleibt weiterhin ungewiss.
Die deutschen Herren zeigten gegen Südafrika eine ähnlich gute Leistung wie gegen Kolumbien, allerdings war das Ergebnis leider auch ähnlich.
Im Spiel gegen Kanada spielten die Herren mit sehr viel Druck. Dennoch nutzten die Kanadier immer wieder die phasenweise Unkonzentriertheit der Deutschen aus. Diese Niederlage ist doppelt hart für Deutschland, da ein Sieg eine bessere Platzierung für die zweite Gruppenphase bedeutet hätte. Sollte es in dieser noch einmal zu einem Aufeinandertreffen mit Kanada kommen, kann weiterhin auf einen Sieg gehofft werden, solange es Deutschland schafft, die Phasen ohne Konzentration zu unterbinden.
Bei den Damen stand das Spiel gegen Argentinien an. Gegen Argentinien fanden die deutschen Damen wieder besser ins Spiel und erkämpften sich in guter Verteidigungsarbeit und im Zusammenspiel zwischen Sturm und Verteidigung immer wieder den Puck. Sie schafften es jedoch nicht, vor dem gegnerischen Tor wirklich gefährlich zu werden, und mussten daher immer wieder Gegentore hinnehmen.
Ausblick
Die Damenmannschaft hat nun einen Tag Pause, während die Herrenmannschaft sich auf die kommenden Spiele gegen Gastgeber Australien und Spanien vorbereitet. Trotz der Herausforderungen, mit denen beide Teams konfrontiert sind – Krankheitsfälle, Ermüdung und die Tatsache, dass viele Spieler zum ersten Mal auf internationalem Spitzenniveau spielen – bleiben sie engagiert und kämpfen weiter. Bleiben Sie dran, um zu sehen, wie sich die deutsche Performance in den kommenden Spielen weiterentwickelt.