VDST-Finswimmer räumen bei EM richtig ab

Zwei Tage liegen hinter den VDST-Finswimmern und es waren erfolgreiche Wettkampftage. Bereits sieben Medaillen haben die Athleten und Athletinnen aus dem Becken im ungarischen Göllödö geholt und die Jagd geht weiter.

Für einen doppelten Erfolg haben Max Poschart und Justus Mörstedt vom SC DHfK Leipzig gesorgt. Sowohl über 100 FS als auch über 100 ST triumphierten die beiden und holten jeweils Gold und Silber. Zusammen mit Jugendweltmeister Niklas Loßner sowie den beiden Sprinterinnen Michele Rütze von der SG Dresden und Lara Gawenda vom TC fez Berlin wurde Max zudem Vizeeuropameister in der Sprintstaffel über 4 x 50 Meter FS. Gerade einmal 0,07 Sekunden trennten das Quartett vom nationalen Rekord aus dem Jahr 2017.

Europarekordhalterin Johanna Schikora vom TC fez Berlin hatte doppelt Grund zur Freude. Über 400 FS und 1500 FS holte die 21-jährige die Europameistertitel. Dabei verpasste sie einen neuen Deutschen Rekord in 3:14,87 Min. denkbar knapp. Vor knapp einem Jahr legte sie die Strecke in 3:14,22 Minuten zurück und gewann Gold bei den World Games.

Zum ersten Mal geht auch eine Sportlerin über die Bifin-Strecken an den Start. Lilly Placzek aus Dresden erreichte bei ihrem ersten Nationalmannschaftseinsatz das Finale und belegte dort den achten Platz. Im Vorlauf schwamm die 19-jährige in 49,29 Sekunden einen neuen Deutschen Rekord.